Cochlea-Implantate können auch dann helfen, wenn einfache Hörgeräte nicht mehr ausreichen. Für die Verwendung finden sich allerdings einige Voraussetzungen und die Notwendigkeit der Aufklärung im Vorfeld.

Bevor es zu einem Verkauf kommen kann, sollten Sie daher unter anderem die Beratung durch einen Hörakustiker in Dortmund in Anspruch nehmen.

Cochlea-Implantate: Funktionsweise und Aufwand

Bei einem gewöhnlichen Hörgerät werden die Schallwellen verstärkt. In einigen Fällen reicht das allerdings nicht (mehr) aus, um das Hören zu ermöglichen. Sofern der Hörnerv unbeschädigt ist, kommen hier Cochlea-Implantate infrage. Denn diese nehmen die Schallwellen durch ein Mikrofon auf und leiten sie umgewandelt in elektrische Impulse weiter. Dadurch wird es möglich, den Hörnerv zu stimulieren.

Träger der Implantate können durch die Verbindung aus den Impulsen und Lippenlesen an Gesprächen teilnehmen oder bestenfalls sogar vollständig auf das Lippenlesen verzichten, was unter anderem Telefonate möglich macht.

Untersuchung und Beratung in Dortmund

Eine umfassende Untersuchung und Beratung ist im Vorfeld notwendig, um die Eignung der Implantate festzustellen und Sie über alle wichtigen Punkte zu informieren. Speziell geschulte Hörakustiker in Dortmund können ausführliche beratende Gespräche mit Ihnen führen, um alle Punkte abzuklären.

Dazu gehören unter anderem die Informationen zu dem Eingriff, der unter Vollnarkose durchgeführt wird und mittlerweile in vielen Kliniken Standard ist, sowie die nötige Nachsorge. Eine Komponente des Implantats wird unter der Haut hinter dem Ohr eingesetzt. Erst nach dem vollständigen Verheilen kann die Einstellung beginnen.

Cochlea-Implantate einstellen lassen

Nach dem operativen Eingriff und dem Einpflanzen des Implantats sind noch keine optimalen Ergebnisse zu erwarten. Für diese sind in der Folge die entsprechenden Einstellungen erforderlich. Diese müssen individuell vorgenommen werden.

In der Regel sind zudem mehrere Termine für das Abstimmen nötig, da sich der Träger ebenfalls erst an die neue Stimulation des Hörnervs gewöhnen muss. Dadurch können sich anfangs noch Veränderungen einstellen, die auszugleichen sind. Voraussetzung hierfür ist eine fachkundige Programmierung des Prozessors.

Bei dieser Nachsorge ist neben dem Fachwissen ebenso das Eingehen auf Sie als Patienten ein entscheidender Faktor. Da es sich bei der Einstellung um einen komplexen und individuellen Prozess handelt, sollten Sie selbst Geduld mitbringen.

Erfolgschancen mit dem Cochlea-Implantat

 

Bereits vor dem Verkauf bei der Beratung werden Hörakustiker auf die Möglichkeiten und Grenzen der Implantate eingehen. Die Erfolgschancen sind aufgrund moderner Technik grundlegend sehr gut. Dennoch können sich abhängig von den persönlichen Voraussetzungen Unterschiede ergeben.

Für eine realistische Erwartungshaltung sind entsprechende Untersuchungen und beratende Gespräche daher ebenso entscheidend wie die Programmierung während der Nachsorge und die Auswahl des Modells bei dem Verkauf.

Hören mit Cochlea-Implantaten

Cochlea-Implantate sind eine erstaunliche Möglichkeit, bei intaktem Hörnerv das Hörvermögen wieder herzustellen oder im Falle von angeborener Taubheit nutzen zu können.

Eine Altersbegrenzung gibt es dabei nicht. Allein in Deutschland werden mittlerweile etwa 3.000 Implantationen jährlich vorgenommen. Dabei sind die jüngsten Patienten nur wenige Monate alt, während die ältesten über 90 sind.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass das Hören mit den Cochlea-Implantaten nicht dem normalen Hören entspricht und zumindest anfangs einige Arbeit erfordert. Denn neben den Einstellungen des Geräts selbst ist Training erforderlich, um die Impulse richtig zu interpretieren und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Auch hier ist das Vorgehen wieder individuell und abhängig von dem persönlichen Fall. Sind beispielsweise Hörreste vorhanden und wurden diese durch eine Hybridlösung aus Cochlea-Implantat und Hörgerät erhalten, kann die Nachsorge anders ausfallen als bei der bloßen Verwendung eines Implantats.

Wartung und Reparaturen

 

Nach dem Verkauf, dem Einsetzen und der Programmierung des Implantats müssen Sie regelmäßige Kontrollen durchführen lassen. Bei dieser Wartung können Probleme und Fehler frühzeitig auffallen und behoben werden.

Dank neuer Technik sollten die Implantate problemlos ein Leben lang halten und keine weitere Operation erfordern. Dennoch können Reparaturen und der Austausch von einzelnen Teilen nötig sein.

Ihr Hörakustiker in Dortmund kann eine wichtige Anlaufstelle für die Beratung, den Verkauf und die Betreuung darstellen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um optimale Ergebnisse erzielen zu können und sich umfassend über Ihre Optionen zu informieren. Hierdurch lässt sich Problemen vorbeugen, Fragen können beantwortet und Unklarheiten oder gar Ängste beseitigt werden.

Lassen Sie sich ausgiebig zu Cochlea Implantaten in Dortmund beraten!

Haben wir Ihr Interesse für Cochlea-Implantate in Dortmund geweckt? Dann vereinbaren Sie heute noch einen Termin in unserer Filiale in Brackel.

Tel.: 02 31 – 95 90 41 88
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