Wie kann man sich am besten mit Hörgeräten vor Demenz schützen?
Seit rund einem Jahr gibt es eine rege Debatte darüber, ob Hörgeräte vor Demenz schützen. Ihr Hintergrund: Neuste Auswertungen medizinischer Daten legen diese Vermutung nahe. Wer Hörschäden durch passende Hörhilfen ausgleicht, tut demnach nicht nur seinen Ohren einen Gefallen.
Auch auf die Gesundheit des Gehirns und die Lebensqualität wirkt sich diese Maßnahme positiv aus. In einer Beratung beim Hörakustiker von Hörsysteme Brackel erhalten Menschen eine Ausstattung, die genau das leistet.
Was zeigen die Studien?
Über die Auswertung medizinischer Daten haben Wissenschaftler Krankheitsfälle bei Menschen mit Hörgeräten mit denen einer Vergleichsgruppe verglichen, die trotz Hörschäden darauf verzichtete.
Entsprechende Zahlen Auswertungen kamen zu sehr deutlichen Ergebnissen. In der Gruppe, die kein Hörgerät hatte oder dieses nicht regelmäßig nutzte, traten nicht nur wesentlich häufiger schwerwiegende Erkrankungen auf.
In einer Analyse von Daten einer Kohorte von Amerikanern war sogar die Sterblichkeit um fast 25 Prozent höher. Auf die Wissenschaftler wirkte das alarmierend. Ein Zusammenhang schien damit belegt. Die Ursachen sind noch nicht genauer erforscht.
Hören und Hirngesundheit
Wirklich überraschend ist ein solcher Zusammenhang allerdings nicht. Neben den anderen Sinnen bildet der Hörsinn den zentralen Kanal zur Wahrnehmung der Welt. Menschen kommunizieren über Sprache mit ihren Mitmenschen und wo sie sich in der Welt orientieren möchten, spitzen sie in vielen Fällen erst einmal die Ohren.
Sobald diese Wahrnehmungsweise nur noch eingeschränkt funktioniert, nimmt der tägliche Input ab. Salopp gesagt wird das Gehirn nicht mehr regelmäßig gefüttert und gefordert. Aber auch auf der emotionalen Ebene geht etwas verloren. Ein gutes Gehör ist mit Musikgenuss verbunden. Es freut sich an stillen Stunden oder am Vogelgezwitscher in der Natur.
Die damit verbundene Lebensqualität hebt die Lebensqualität und kann das stärken, was heute mit dem Begriff Resilienz bezeichnet wird. Das bedeutet, dass sie dem Menschen eine stärkere Widerstandsfähigkeit im Umgang mit Stresssituationen gibt.
Deshalb wollen Hörgeräte gut ausgewählt werden
Derartige Effekte kann ein Hörgerät unterstützen. Das tut es allerdings nicht, wenn es im Schrank liegt. Es muss im Alltag kontinuierlich genutzt werden. Wer sich vor Demenz schützen will, sollte sich deshalb Hörhilfen besorgen, die möglichst perfekt auf eigene Bedürfnisse abgestimmt sind.
Wie man diese erhält? Eine Beratung beim Hörakustiker im Ort bildet die ideale Anlaufstelle. Sie verbindet eine professionelle Diagnose mit einem Gespräch, das auch Rücksicht auf persönliche Hörgewohnheiten und individuelle Wünsche nimmt. Außerdem gibt es bei den Hörprofis die Chance, auf Empfehlung verschiedene Hörgeräte auszuprobieren und im Alltag zu testen.
Das wird vor Ort vorgenommen:
- Hörtests auf beiden Ohren liefern exakte Daten zum jeweiligen Hörvermögen
- im Gespräch über den Alltag oder die Arbeitssituation ergeben sich weitere Informationen
- persönliche Komfortwünsche oder Sorgen werden von Hörakustikern ebenfalls beachtet
- die Kunden werden über Leistungsdaten und Funktionen einzelner Modelle informiert
- ein Probetest im Alltag zeigt, ob ein Gerät wirklich passt oder als störend empfunden wird
Moderne Technik erleichtert den Alltag
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Gerätemodelle. Grundsätzlich unterscheidet man Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte von Im-Ohr-Hörgeräten. Diese Klassifikation weist auf den Ort hin, an dem das eigentliche Hörgerät platziert wird.
Was die Im-Ohr-Geräte betrifft, gibt es nicht nur Modelle, die auf der Ohrmuschel aufsitzen, sondern sogar Varianten, die derart klein sind, dass sie unsichtbar im Gehörgang verschwinden. Hätten Sie gewusst, dass es Hörhilfen gibt, die gerade einmal so groß wie eine kleine Erbse sind? Sie können sich auch vor Demenz schützen, ohne einen auffälligen Apparat tragen zu müssen.
Beachten Sie jedoch, dass die verschiedenen Ausfertigungen sich je nach Grad des Hörschadens unterschiedlich gut für einen Ausgleich eignen. Ein Hörakustiker von Hörsyste,e Brackel in Dortmund wird zunächst immer einen Hörtest durchführen. Auf der Basis einer klaren Diagnose sagt er Ihnen anschließend, welche Technik für diesen Fall empfehlenswert ist.
Falls ein Gerät gekauft wurde, ist auch die regelmäßige Anpassung von Programmen sinnvoll. Beim Fachmann erhalten Kunden eine langfristige Hörbegleitung. Die Feinjustierung nach Bedarf ist ebenso schnell erledigt, wie technische Fragen und die Wartung in guten Händen liegen. Alle diese Dinge tragen dazu bei, dass die Geräte perfekt funktionieren und die Gehirnleistung optimal unterstützen.
Bildquelle: evgenii mitroshin / kostimedia / shutterstock.com
Schützen Sie sich rechtzeitig vor Demenz und kommen zur Beratung in Dortmund-Brackel vorbei.
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Tel.: 02 31 – 95 90 41 88
Mail: info@hoersysteme-brackel.de
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