Erleben Sie die neusten Hörapparate in Dortmund
Mittlerweile gibt es am Markt eine große Auswahl an Hörapparaten, was für manche Betroffene rasch überfordernd sein kann. Nachfolgend finden Sie daher einen Überblick über die unterschiedlichsten Hörapparate sowie deren Vor- bzw. Nachteile.
Grundsätzlich kann man zwischen sogenannten In-dem-Ohr- sowie Hinter-dem-Ohr-Geräten unterscheiden, wobei die beiden Hörsysteme mit unterschiedlichen technischen Umsetzungen arbeiten, um auf diese Weise das Hörvermögen zu verbessern.
In-dem-Ohr-Hörapparate (IdO)
Durch IdO-Hörapparate wird der äußere Teil des Gehörgangs zum größten Teil durch das Hörsystem verschlossen. Das Gerät wird dabei individuell angepasst, sodass es dann auch optimal sitzt. Dadurch ist auch die entsprechende Belüftung gewährleistet und die Töne können direkt übertragen werden. Zudem kann man bei den Ido-Hörsystemen noch zwischen Concha-Geräten, die man in der Ohrmuschel platziert, Gehörgangs-Geräten, die im Gehörgang sitzen, bzw. Hörapparaten, die im Gehörgang verschwinden, unterscheiden.
Hinter-dem-Ohr-Hörapparate (HdO)
Mithilfe von sogenannten HdO-Hörsystemen können die Schallwellen das Trommelfell auf natürliche Art und Weise erreichen, da sich der Hörapparat nicht in der Ohrmuschel befindet. Stattdessen werden die Hörsysteme hinter dem Ohr platziert und die Schallwellen gelangen mithilfe eines Schlauches zum Ohrpassstück. Dieses befindet sich im Gehörgang und sorgt dafür, dass der Hörapparat gut hält. Der Lautsprecher bzw. die Bauteile sind im Gehäuse zu finden, sodass diese Hörapparate auch staub-, schweiß- bzw. wasserresistent sind.
Weitere Arten von Hörsystemen
Ferner sind auch sogenannte Knochenleitungshörgeräte erhältlich, die die Form einer Brille haben und am Kopf anliegen. Die Übertragung des Schalls erfolgt dann über den Schädelknochen und ist auch darüber hörbar. Diese Hörapparate sind vor allem für Menschen geeignet, die oft an einer Mittelohrentzündung leiden. Cochlea-Implantate nutzen die natürliche Hörfunktion und überbrücken die Sinneszellen, die in der Hörschnecke oder Cochlea fehlen. Für Personen, die einen Tinnitus haben, empfiehlt sich ein Tinnitus Noiser, womit der Tinnitus überlagert werden kann.
Vor- und Nachteile eines IdO-Hörsystems
IdO-Hörsysteme haben den Vorteil, dass sie beinahe unsichtbar sind und sich daher auch hervorragend für Brillenträger bzw. für Menschen, die sportlich aktiv sind, eignen. Da sie maßgefertigt werden, ist ein optimaler Tragekomfort garantiert, außerdem kann man die Gegebenheiten des jeweiligen Ohrs nutzen, um ein natürliches Klangerlebnis zu schaffen. Der Nachteil der IdO-Geräte besteht darin, dass sie nur für leichte bis mäßige Hörprobleme eingesetzt werden können und auch relativ teuer sind. Da der Platz begrenzt ist, können in manchen Fällen auch nicht alle technischen Raffinessen berücksichtigt werden. Zudem muss der Gehörgang auch über eine gewisse Größe verfügen, damit das Einsetzen des Hörapparats auch möglich ist.
Vor- und Nachteile von HdO-Hörapparaten
HdO-Hörgeräte können auch bei schweren Hörschädigungen zum Einsatz kommen und es gibt mittlerweile auch für diese Geräte sehr stilvolle Designs. Da die Größe dieser Hörapparate nicht begrenzt ist, sind sie meist auch leistungsfähiger und verfügen daher über eine längere Laufzeit. Zudem sind die Hörapparate auch unkompliziert zu bedienen und zu reinigen. Im Vergleich zu den versteckten IdO-Hörsystemen sind sie aber dennoch auffälliger, zudem ist auch der Pflegeaufwand höher. Da die Gefahr besteht, dass man mit dem Gerät hängenbleibt, sind diese Hörsysteme für Brillenträger weniger geeignet. Überdies kann die Funktion der Ohrmuschel nicht natürlich genutzt werden, wie es bei IdO-Hörsystemen möglich ist.
Akku oder Batterie?
Ansonsten können Sie auch entscheiden, ob Ihr Hörgerät mithilfe eines Akkus oder einer Batterie betrieben werden soll. Hörapparate mit Batterie verfügen über eine relativ lange Laufzeit, sodass das Gerät auch durchgehend getragen werden kann. Hörsysteme mit Akku muss man hingegen in der Nacht aufladen, sie haben aber auch den Vorteil, dass man eine Powerbank mitnehmen und sie unterwegs aufladen kann. Für ein batteriebetriebenes Hörgerät müssen Sie hingegen immer eine Wechselbatterie mitführen.
Fazit
Heutzutage stehen Menschen, die an Hörschädigungen leiden, verschiedenste Hörsysteme zur Verfügung. Welcher Hörapparat letztlich der richtige ist, können Sie durch eine Beratung beim Hörakustiker von Hörsysteme Brackel in Dortmund feststellen, wobei bei der Auswahl Faktoren wie zum Beispiel die Trageweise oder der Schweregrad der Hörschädigung eine wesentliche Rolle spielen. Ihr fachkundiger Hörakustiker berät Sie gerne und kann Ihnen in einem persönlichen Gespräch die Funktionen bzw. die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle erklären.
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